CO2 – Initiative der Logistik
„Wir tun was.“
Gemäß dieses Leitgedankens wollen wir ein Zeichen setzen und lassen die ersten LKW unserer 170 Fahrzeuge umfassenden Flotte komplett klimaneutral unterwegs sein. Dazu unterstützen wir ein Plan-VIVO-zertifiziertes Umweltprojekt, mit dem die CO2-Emissionen ausgeglichen werden.
Kai Ihro:
„Wir sehen auf der ganzen Welt die Auswirkungen der Klimaveränderungen und betrachten es als Ansporn und Aufgabe für alle energieintensiven Unternehmen hier aktiv zu werden. Als Spediteure können wir unseren Aufgaben nur durch die Verbrennung von Treibstoffen nachkommen und bemühen uns schon alleine wegen der Kostenersparnis
um eine kontinuierliche Absenkung des Kraftstoffverbrauchs.“
Aber auch mit dem verbleibenden Rest unvermeidlicher Emissionen wollen wir uns nicht zufrieden geben und setzen einen neuen Hebel an. Hintergrund ist, dass bei uns der Umweltgedanke in der Unternehmensphilosophie verankert ist. Unser moderner Fuhrpark und umweltfreundliche Gebäude mit niedrigsten Emissionen und Energiekosten
machen die Philosophie ebenso deutlich wie Parkflächen, die nicht versiegelt sind und Regen natürlich versickern lassen.
Mit der neuen „Wir tun was“-Initiative gehen wir einen Schritt weiter und stellen die ersten LKW auf eigene Kosten durch den Kauf von CO2-Zertifikaten klimaneutral. Der Ausgleich erfolgt über ein sehr erfolgreiches Wiederaufforstungsprojekt, das im letzten Jahr bereits den Nachhaltigkeitspreis der international anerkannten, gemeinnützigen Organisation SEED erhalten hat.
Das Projekt hat uns sofort überzeugt, denn es trägt nicht nur durch Wiederaufforstung zum Klimaschutz bei, sondern verbessert auch die Lebensgrundlagen der ansässigen Kleinbauern. Im Transportmarkt gehören wir mit unserer Initiative zu den Vorreitern im Klimaschutz. Denn der Markt zeigt sich bisher ausgesprochen zurückhaltend,
was die Beteiligung von Auftraggebern an solchen Klimainitiativen angeht. Dabei gilt die Faustregel,
je größer das Transportgut, um so höher ist der anteilige CO2-Ausstoß, beziehungsweise die Kosten zur Kompensierung der mit dem Transport verbundenen Emissionen. Ein vollständiger Ausgleich aller transportbedingten CO2-Emissionen ist derzeit nicht zu finanzieren. Wir sind trotzdem mit unserer Initiative „Wir tun was“ in Vorleistung gegangen und bezahlen die Kompensation der ersten LKW aus eigenen Mitteln.
Jährlich werden auf diese Weise die CO2-Emissionen, die auf 260.000 LKW-Kilometer entstehen, neutralisiert.
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